Feuerwehr Kurtatsch

Stadelbrand in Kurtatsch

Dienstag, 03. Februar 2009, 15:10 – 17:30

Alarmstufe 3 (Brandeinsatz, groß)

Ort: Fohrhof
Eingesetzte Fahrzeuge (FF Kurtatsch): TLF, KLF, MZF
Eingesetzte Fahrzeuge (FF Penon): MTF, MZF mit Anhänger
Eingesetzte Fahrzeuge (FF Salurn): TLF, KLF, MZF
Eingesetzte Fahrzeuge (FF Laag): KLF
Eingesetzte Fahrzeuge (FF Neumarkt): VRF mit Wärmebildkamera
Eingesetze Wehrmänner: 19 Mann + 1 Mann Zentrale (nur FF Kurtatsch),
insgesamt ca. 50 Mann

Einsatzverlauf:
Die Landesnotrufzentrale alarmierte die Feuerwehr Kurtatsch mit Alarmstufe 2 (Brand, mittel) zu einem Garagenbrand beim Fohrhof. Bereits auf der Anfahrt war eine große Rauchwolke über dem Einsatzobjekt sichtbar: der Einsatzleiter ließ daraufhin die Alarmstufe auf 3 (Brandeinsatz, groß) erhöhen. Aufgrund technischer Probleme in der Landesnotrufzenrale konnte diese jedoch die geforderte Alarmstufe nicht auslößen, d.h. die Wehren Penon, Graun, Tramin und Margreid konnten von Bozen aus nicht alarmiert werden. Daraufhin wurden die Wehren Laag, Neumarkt und Salurn alarmiert. Die Feuerwehr Penon lößte den Alarm selbst aus. Der Brand konnte innerhalb einer Stunde mit einem Hochdruck- und einem C-Rohr unter Kontrolle gebracht werden. Gefahr ging von mehreren Treibstoffässern aus, welche zuerst gekühlt und danach geborgen wurden. Insgesamt waren 5 Atemschutztrupps, überwacht von der Atemschutzüberwachung, im Einsatz. Die Wasserversorgung wurde mittels Tragkraftsprize von einem ca. 200 m entfernten Wasserreservoir sichergestellt. Mit der Wärmebildkamera wurden anschließend Glutnester gesucht. Anschließend wurde das Brandgut aus der Garage geräumt. Im Einsatz standen weiters die Carabinieri und das Weiße Kreuz. In Bereitschaft stand die FF Neumarkt mit TFL und DLK.


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